Zum gelungenen Städtetrip gehört der ausgiebige Einkaufsbummel. München bietet geradezu paradiesische Voraussetzungen, um in einen lustvollen Kaufrausch zu verfallen: Haute Couture in der Maximilianstraße, Theatinerstraße, Residenzstraße und Briennerstraße, Kaufhäuser und Ladenketten in der Fußgängerzone, Flippiges und Extravagantes zwischen vielen Galerien in Stadtteilen wie Gärtnerplatz- und Glockenbachviertel, Haidhausen oder Schwabing, bayerische Trachtenmode, Kunsthandwerk und Souvenirs in spezialisierten Läden, Köstlichkeiten aus aller Welt bei Dallmayr oder Käfer, den führenden Delikatesshäusern Europas oder auf dem Viktualienmarkt im Herzen der Stadt. Typisch für München sind auch kleine Geschäfte, die sich auf wenige Artikel konzertieren z.B. Regenschirme, Filzstoffe, Handschuhe, Kerzen, Schnitzarbeiten und sich durchaus noch im Zentrum finden.
Münchens ultraschicker Einkaufsbezirk umfasst darüber hinaus die Perusastraße, Residenzstraße, Briennerstraße und den Odeonsplatz. Kleinode entdeckt man im Laden der Nymphenburger Porzellanmanufaktur (Odeonsplatz 1), die seit über 250 Jahren in München ihren Sitz hat. Im Areal der Hoflieferanten, bei denen nicht nur der Bayernkönig Kunde war, lässt es sich edel einkaufen – von Porzellan, Schmuck und Delikatessen bis hin zu hochwertigem Schuhwerk und Bekleidung. Ebenso exklusiv ist die Maximilianstraße, in der eine Anzahl Top-Modeschöpfer ihre Kreationen präsentieren. Shoppingmüde Bummler erholen sich in Straßencafés und lassen Münchens Gleichgesinnte mit ihren bunten Tragetaschen an sich vorbeiflanieren. Auch die eleganten „Maximilianshöfe“ entführen in die Welt des internationalen Designs. Highlight für die Ruhepausen ist das Großrestaurant in der denkmalgeschützten Säulenhalle des ehemaligen Marstalls.
Außerhalb der Altstadt z.B. in Schwabing, Haidhausen, rund um den Gärtnerplatz und im Glockenbachviertel sind Geschäfte (und Kundschaft) eindeutig unkonventioneller. Gärtnerplatz- und Glockenbachviertel sind auch
ideale Einkaufsreviere für Schwule und Lesben. Ladenateliers, Boutiquen und Concept Stores, dazwischen jede Menge Cafés und Tagesbars, laden zum Shopping, Schauen und Genießen ein.
Schnäppchenjäger fühlen sich auf Flohmärkten und in Designer-Outlets in ihrem Element oder amüsieren sich bei Raritäten, Trödel, Antiquitäten, bei Töpfen, Tellern und Tassen auf einer Münchner Institution, der drei Mal im Jahr stattfindenden Auer Dult (Mai, Juli/August, Oktober).