Gornja Lastva, ein kleines Bergdorf oberhalb von Tivat, scheint dem Zahn der Zeit entgangen zu sein. Mit seinen alten Steinhäusern, den engen Kopfsteinpflasterstraßen und dem atemberaubenden Blick auf die Bucht von Kotor ist es einer der Orte, die perfekt sind, um den Menschenmassen zu entfliehen. Hier ist nicht viel los, nur ein paar Besucher, die um die Kirchen herumschlendern, einen Kaffee in einem Café trinken oder mit den Einwohnern plaudern.

Maria Luisa, einer der größten Parks in Sevilla, ist in einer Mischung aus Art déco der 1920er Jahre und nachempfundenem Mudéjar-Stil gestaltet. Der Park ist wunderschön dekoriert mit vielen keramisch gefliesten Bänken, Springbrunnen, Teichen, Statuen und Denkmälern. Die meisten Reisenden gehen jedoch direkt zur Hauptattraktion des Parks, der Plaza de España.

Machen Sie einen Spaziergang zur kolossalen Plaza de España, wenn Sie in Sevilla sind. Dieses architektonische Wunderwerk liegt im wunderschönen María Luisa Park und wurde für die Iberoamerikanische Ausstellung von 1929 erbaut. Das Gebäude stellt eine atemberaubende Verschmelzung von Stilen dar – denken Sie an Neorenaissance mit einer lokalen Note – sprich freiliegende Ziegel und Keramik. Dieser Platz besteht nicht nur aus dem Gebäude. Er umfasst auch einen 515 Meter langen Kanal, der den Platz umgibt. Lust auf ein bisschen Romantik? Steigen Sie in ein Boot und genießen Sie die Schönheit des Platzes aus einer ganz neuen Perspektive. Stellen Sie sich vor: Sie, das Wasser und ein architektonisches Wunderwerk als Kulisse. Ziemlich unwiderstehlich.

Der im späten 15. Jahrhundert im Stil der Renaissance mit gotischen und maurischen Einflüssen erbaute Palast gehört dem Haus Alba. Eine Reihe von kunstvollen Innenhöfen und Kreuzgängen in Kombination mit einer beeindruckenden Kunstsammlung machen ihn zu einer der schönsten Attraktionen in Sevilla. Die ausgestellte Kunst reicht von römischen Skulpturen über antike Keramiken bis hin zu zeitgenössischem Design.