Sosopol, eine der ältesten Städte Bulgariens, liegt 35 Kilometer südlich von Burgas und ist in einer Autostunde leicht zu erreichen. Die Stadt ist in die Altstadt und die Neustadt unterteilt und bietet eine charmante Atmosphäre mit gepflasterten Straßen, griechischer (und griechisch inspirierter) Architektur und traditionellen Häusern im Stil der Bulgarischen Wiedergeburt. Die Altstadt ist im Grunde ein Museumsreservat mit über 180 historischen Häusern, Kunstgalerien und dem archäologischen Museum, in dem Reliquien des Heiligen Johannes des Täufers ausgestellt sind. Neben dem historischen Erbe ist die Stadt auch für ihre Strände, ihre Architektur und das jährlich Anfang September stattfindende Festival der Künste Apollonia bekannt. Die reiche Geschichte Sosopols, die bis zu 7.000 Jahre zurückreicht, vermischt sich mit der modernen Kulturszene und macht die Stadt zu einem herausragenden Ziel für einen Tagesausflug.

Der Fluss Boyne mag heute friedlich aussehen, aber am 1. Juli 1690 sah das ganz anders aus. An diesem Tag trafen die beiden Rivalen um den britischen Thron – Wilhelm III. und Jakob II. – mit ihren Armeen in der größten Truppenansammlung aufeinander, die es je auf irischem Boden gab. Dieser blutige Konflikt wird im Battle of the Boyne Visitor Centre anschaulich dargestellt, wo audiovisuelle Vorführungen, Originalwaffen und kostenlose Schlachtenrundgänge zu sehen sind. Im Sommer können Sie kostümierte Schauspieler bei historischen Nachstellungen beobachten.

Die Römischen Thermen in Varna sind die drittgrößten römischen Ruinen in Europa und die größten in Bulgarien. Diese beeindruckenden Thermen wurden im II. Jahrhundert n. Chr. erbaut und waren einst ein zentraler Bestandteil des römischen Gesellschaftslebens, wo sich die Menschen versammelten, um sowohl in heißem als auch in eiskaltem Wasser zu baden. Die Anlage ist gut erhalten, leicht zugänglich und bietet einen erschwinglichen Eintrittspreis.

Das Aladscha-Kloster ist das berühmteste mittelalterliche Felsenkloster an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Direkt in die Klippen gehauen, bietet es Besuchern einen Einblick in das asketische Leben der Mönche, die einst dort lebten. Der Aufstieg über die Stufen in die Felswand ist ein außergewöhnliches Erlebnis, das sowohl Geschichte als auch atemberaubende Aussichten bietet. Auch wenn der größte Teil der Erläuterungen auf Bulgarisch gehalten ist, lohnt sich ein Besuch der Stätte. Nur 3,7 km von Goldstrand und 15 km von Varna entfernt, ist es ein einfacher und lohnender Ausflug von der Stadt aus.