Die Hallgrímskirkja ist ein ikonischer Teil der Skyline von Reykjavík und mit 74,5 Metern eines der höchsten Bauwerke des Landes. Die gigantische Kirche auf dem Hügel war ein umstrittenes Projekt, aber die Isländer haben ihren monumentalen Turm in all seiner brutalen Pracht liebgewonnen. Der Betonberg, dessen Bau über 40 Jahre dauerte, wurde von den ungewöhnlichen säulenartigen Basaltformationen entlang der isländischen Küste inspiriert. Sie können das Gebäude von innen und außen bewundern, auf die Spitze des Turms steigen, um die Aussicht zu genießen, oder ein Orgelkonzert besuchen. Die Kirche ist nach Hallgrímur Pétursson benannt, einem Pfarrer und Dichter des 17. Jahrhunderts, der die „Passionspsalmen“ schrieb. Das Buch ist auch heute noch sehr beliebt.

Das Etruskermuseum in Rom, das im ehemaligen Landsitz von Papst Julius III. untergebracht ist, beherbergt einige beeindruckende Artefakte der geheimnisvollen etruskischen und vorrömischen Schätze. Der Ehegatten-Sarkophag, auf dessen Deckel ein Mann und eine Frau im Liegen dargestellt sind, ist ein Meisterwerk und ein wahres Kunstwerk aus dem 6. Jahrhundert vor Christus.

Das hochmoderne Stadion zieht auch lange nach der Weltmeisterschaft 2010, für die es ursprünglich gebaut wurde, noch Gäste an. Ein SkyCar bringt die Besucher auf die Aussichtsplattform ganz oben im Stadion. Eine weitere Alternative ist es, die mehreren hundert Stufen zu Fuß zu erklimmen. Wer den Nervenkitzel sucht, sollte die Big Swing ausprobieren – eine beeindruckende Schaukel mit freiem Fall, die 2011 zur höchsten Schaukel der Welt ernannt wurde.