Granada

Die Alhambra, die auf einem Hügel über Granada vor der Kulisse der Sierra Nevada liegt, ist ein majestätischer mittelalterlicher Komplex aus kunstvoll verzierten Palästen, makellosen Gärten und einer einst mächtigen Festung. Die Alhambra gehört zu den drei meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Spaniens und bildet zusammen mit den Generalife-Gärten ein UNESCO-Weltkulturerbe. Bewundern Sie die faszinierende Mischung aus Renaissance- und maurischer Architektur, genießen Sie den Panoramablick auf die Stadt von einem Aussichtspunkt auf dem Hügel und schlendern Sie anschließend durch die botanische Schönheit der Generalife-Gärten.

Die Kathedrale Santa María de la Encarnación ist Grenadas berühmteste höhlenartige Kathedrale im Renaissance- und Gotikstil. Neben der Kirche befindet sich ein kleines Museum.

Das Monestario De La Cartuja ist ein kunstvolles Barockkloster und eine Kirche, die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert errichtet wurden. Besonders beeindruckend sind das Sanktuarium und die Sakristei. Innerhalb der Backsteinmauern können Sie atemberaubende Gärten genießen und erleben, wie Kleriker und Mönche in vergangenen Zeiten lebten.

In diesem authentischen alten Haus können sich die Besucher mit einem Bad im arabischen Stil verwöhnen lassen. Der Geruch von duftenden Ölen liegt in der Luft, während Sie in den heißen oder kühlen Becken entspannen oder eine Massage genießen. Es gibt ein Restaurant auf dem Dach und ein Teehaus vor Ort.

Der Mirador De San Nicolás ist ein Aussichtspunkt mit einem atemberaubenden Blick auf die Alhambra, die Berge der Sierra Nevada und ganz Granada. Dies ist der perfekte Ort, um einen der schönsten Sonnenuntergänge zu erleben.

Der Name dieses mystischen Stadtteils bedeutet wörtlich „heiliger Berg“. Der Ort wurde traditionell von den Gitanos (Roma) bewohnt. Eine Reihe von Straßen, die sich den Berg hinaufwinden, sind von Höhlen umgeben, die buchstäblich in den Berg gehauen sind. Sie dienten den ersten Bewohnern dieser Gegend als Behausung. Viele der Höhlen werden noch immer als Häuser genutzt, andere wurden zu Restaurants und Bars umgebaut.

Die Nasridenmauer ist die 16. Stadtmauer, die sich durch den Stadtteil Sacromonte schlängelt. Ein Spaziergang entlang dieser Mauer bietet eine eingehende Erkundung von Sacromonte, einschließlich schöner Ausblicke auf die Alhambra und den Albaicín.

Mit Blick auf den beeindruckenden Alhambra-Palast liegt der schöne Generalife-Garten. Mit seinen farbenfrohen Blumenbeeten und malerischen Brunnen sind die oberen und unteren Gärten der ideale Ort für einen Abendspaziergang. Sie sollten sich nicht entgehen lassen, diese andalusische Landschaft mit ihrer großartigen Architektur in einer blumigen Umgebung auf Ihren Urlaubsbildern festzuhalten.

Diese barocke Basilika aus dem 18. Jahrhundert glänzt innen und außen mit Gold. Entdecken Sie Schätze aus der Vergangenheit und besuchen Sie die letzte Ruhestätte bedeutender spanischer Geistlicher. Nehmen Sie an einer Führung mit einem der freundlichen Führer teil und erfahren Sie mehr über die Geschichte und den Hintergrund dieses Gotteshauses.

Erkunden Sie die nachgebauten Höhlenwohnungen von Sacromonte. Entdecken Sie das traditionelle Handwerk, die Töpferei und die Lebensweise der Menschen, die in diesen Höhlen lebten.

Der Flamenco ist ein leidenschaftlicher, rhythmischer Tanz, der sich auf die volkstümlichen Musiktraditionen Südspaniens stützt. In der Regel wird er von speziellen Musikinstrumenten begleitet und ist eine lebendige Kunstform, die in dieser Region einzigartig ist. Zahlreiche Anbieter bieten Flamenco-Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten an. Wenn Sie in Sacramonte sind, sollten Sie unbedingt eine Flamenco-Show in der Zambra María la Canastera besuchen: Diese findet in einem winzigen, restaurierten Höhlenhaus statt, das mit vielen Erinnerungsstücken ausgestattet ist. Im Stadtzentrum können Sie im El Tabanco einen preisgünstigen Flamenco-Abend mit Wein und Tapas genießen. Für ein kulturelles Erlebnis der Spitzenklasse sollten Sie das Casa del Arte aufsuchen.