Budapest

Dieses beeindruckende neugotische Gebäude wurde 1894 erbaut, um die ausgedehnten Märkte im Freien an diesem Ort zu ersetzen. Die größte Markthalle Budapests ist ein lebendiger Schauplatz des Alltagslebens in der Stadt. Es gibt mehrere Etagen zu erkunden: Im Untergeschoss befinden sich mehrere Fischstände und ein Supermarkt, das Erdgeschoss ist der Hauptbereich, der hauptsächlich von Lebensmittelhändlern genutzt wird, und im Obergeschoss sind Souvenir- und Straßenimbissstände untergebracht. Probieren Sie unbedingt die „Lángos“, einen frittierten Teig, der traditionell mit Käse und Sauerrahm belegt wird.

Die Andrássy út, die oft als Budapests eigene Champs-Élysées bezeichnet wird, ist eine elegante, von Bäumen gesäumte Prachtstraße, die das Stadtzentrum, den Erzsébet-Platz, mit dem Heldenplatz verbindet. Sie ist bekannt für die erste kontinentaleuropäische U-Bahn-Linie und wird von prächtigen Neorenaissance-Villen und Stadthäusern mit kunstvollen Fassaden und Innenräumen gesäumt. Sie gilt auch als eine der prestigeträchtigsten Einkaufsstraßen der Stadt und beherbergt edle Boutiquen, Cafés, Restaurants, Theater und Botschaften. Aufgrund ihrer kulturellen und architektonischen Bedeutung wurde die Andrássy út im Jahr 2002 als Weltkulturerbe anerkannt.

Das Konzept dieser Straße im Stadtzentrum besteht darin, eine stilvolle Atmosphäre für Shopping und Freizeit mit Freunden zu schaffen. Die reizvolle Umgebung und die zentrale Lage haben viele bekannte und hochwertige Marken von Schuhen, Kleidung, Accessoires, Schönheitsprodukten und Restaurants angezogen. Sie finden alles an einem Ort, umgeben von eleganten Bars und der Donau, die nur ein paar Minuten entfernt ist.

Das 2013 eröffnete Bálna ist Budapests moderne Antwort auf die benachbarte Große Markthalle: ein modernes Glasgebäude, das die Form eines Wals hat (daher der Name), gefüllt mit Geschäften, einer Galerie für zeitgenössische Kunst und mehreren schicken Bars mit herrlichem Blick auf das Flussufer.