Der Djemaa el Fna, das pulsierende Epizentrum der Medina von Marrakesch, ist vor allem bei Sonnenuntergang ein wahres Feuerwerk an Farben, Geräuschen und Düften. Obwohl sich der Platz von seinem Ursprung als täglicher Lebensmittelmarkt für Berghändler verändert hat, sind seine Betriebsamkeit und seine Energie immer noch spürbar. Tagsüber bieten die Verkäufer erfrischende Fruchtsäfte an, aber erst in der Abenddämmerung verwandelt sich der Platz wirklich. Das Straßentheater (Halqa) ist hier seit dem 11. Jahrhundert eine feste Größe, und diese Tradition wird auch heute noch gepflegt. Wenn die Sonne unter den Horizont sinkt, entfalten sich die Essensstände wie von Zauberhand und erfüllen die Luft mit verlockenden Düften. Musiker stimmen ihre Instrumente, Schlangenbeschwörer verzaubern sowohl Schlangen als auch Touristen, und das Spektakel steigert sich zu einem nächtlichen Fest des Lebens und der Kultur von Marrakesch.

Dieses Wahrzeichen ist wahrscheinlich das meistbesuchte und meistfotografierte Monument von Key West. Es wurde in Form einer Boje geschaffen und soll den südlichsten Punkt des US-amerikanischen Festlands markieren. Die Aufschrift auf der Boje gibt an, dass es von diesem Punkt aus nur 90 Meilen (144 km) bis nach Kuba sind, und wenn man die Augen zusammenkneift, kann man die Insel an einem sonnigen Tag sogar sehen.

Die Basilica of St. Mary, die zum Teil aus Kalksteinfelsen aus der Umgebung gebaut wurde, bietet Gelegenheit zur stillen Besinnung, zum Besuch des Schreins oder einfach zu einem Spaziergang im nahe gelegenen Garten. Als älteste katholische Kirche in Südflorida erhielt sie 2012 den Titel „Basilika“ aufgrund ihrer historischen Bedeutung, ihres spirituellen Wertes und weil sie ein hervorragendes Beispiel für die eklektische Periode der amerikanischen viktorianischen Architektur ist.

Etwa 19 Kilometer östlich von Antalya befindet sich Aspendos. Dieses bemerkenswerte Theater ist das einzige aus der Antike, bei dem die Bühnenstruktur noch intakt ist. Ursprünglich bot es Platz für 20.000 Zuschauer, und sein Überleben ist den Seldschuken zu verdanken, die es zu einer Residenz umfunktionierten. In den 1920er Jahren beschloss Kemal Atatürk, der als „Vater der Türken“ verehrt wurde, das Theater zu restaurieren. Heute finden im Aspendos große Musikveranstaltungen statt, die das Erbe des Theaters als kulturelles Epizentrum fortführen.