Das Chianti-Gebiet ist eines der berühmtesten Weinbaugebiete der Welt, und Florenz liegt genau in der Mitte dieses Gebiets. Die Landschaft ist einzigartig, mit grünen Hügeln und Weinbergen, die an Olivenhaine und Zypressen grenzen. Es ist eine so schöne Landschaft, dass viele international bekannte Regisseure hier ihre Filme gedreht haben. Eine der besten Möglichkeiten, die Region zu erkunden, ist eine Weinverkostungs-Tour zu buchen. Sie besuchen zwei renommierte Chianti-Weinkellereien, wo Sie verschiedene Weinsorten zusammen mit Olivenöl und toskanischen Spezialitäten wie Käse, Salami, Räucherschinken und Bruschetta probieren werden – ein Muss für jeden Weinliebhaber.

Kunstvoll geht es in Worpswede zu, welches ca. 30km von Bremen entfernt liegt. Dieses kleine Dorf im Teufelsmoor ist bekannt für seine kreativen Bewohner:innen, die sich bis heute der Kunst verschrieben haben. Entdeckt Museen mit lokaler Kunst, schaut Artisten bei der Arbeit über die Schulter oder werdet bei Workshops selber kreativ. Das Künstlerdorf erreicht ihr entweder per Auto, mit dem Moorexpress oder ab dem Stadtteil Vegesack auch mit dem Boot.

Dieses atemberaubende Jugendstiltheater ist einen Moment Ihrer Zeit wert. Es wurde 1901 gegründet und 2010 nach einer Renovierung wiedereröffnet. Sie können an einer kostenlosen Führung durch die wichtigsten Teile des Gebäudes teilnehmen, und auch das Programm des Theaters ist sehr interessant. Im Campos Elíseos treten nationale und internationale Künstler und Interpreten auf, die Ihnen einen spektakulären Abend versprechen und Ihnen den Atem verschlagen werden.

Das römische Stadion wurde im 2. Jahrhundert während der Herrschaft des Imperators Adrian nach dem Modell des Stadiums von Delphi gebaut. Sein südlicher Teil kann auch heute – zwischen Taxim tepe und Sahat tepe - gesehen werden. Die Anlage hat eine Länge von etwa 240 Metern und eine Breite von 50 Metern und kann bis zu 30.000 Zuschauern Platz bieten. Epigraphische und numismatische Untersuchungen der dort gefundenen Artefakte beweisen, dass in der Stadt Wettkämpfe stattgefunden haben, ähnlich wie die Pythischen Spiele in Griechenland. Im Jahre 214 haben hier Alexandrinische Wettkämpfe anlässlich der Visite des römischen Imperators Caracalla stattgefunden, und 218 fanden kendrische Spiele anlässlich des Besuchs von Imperator Elagabal statt. 1995 wurde das römische Stadium für ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung erklärt.