Von 1786 bis 1788 lebte der große Dichter Johann Wolfgang Goethe (1749–1832) mit anderen deutschen Künstlern im Zentrum von Rom. Heute erinnert das Museum Casa di Goethe mit Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen an den berühmten Gast und seine Italienreise.

Das Archäologiemuseum in İzmir zeigt eine vielfältige Sammlung von Artefakten aus der Bronzezeit, der griechischen und der römischen Epoche. Die Exponate umfassen eine Vielzahl von Gegenständen, darunter Büsten, Statuen und Werkzeuge sowie Ess- und Kochutensilien. Das Ethnografische Museum hingegen konzentriert sich auf die türkische Geschichte ab der Zeit der Seldschuken und zeigt eine Reihe von Stücken wie Kleidung und Töpferwaren. Zusammen bieten diese Museen eine umfassende Erkundung des reichen kulturellen und historischen Erbes der Region.

Der an der Garonne gelegene Hafen von Bordeaux trägt den poetischen Namen Port de la lune (Hafen des Mondes), inspiriert von seiner anmutigen Kurve. Der von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannte Hafen wird für seine bemerkenswerte Architektur und seine über 2.000 Jahre andauernde Rolle im menschlichen und wirtschaftlichen Austausch gefeiert. Mit seiner reichen Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, war der Hafen des Mondes ein wichtiger Knotenpunkt für den kulturellen Austausch. Die Stadtplanung und Bauensembles ab dem frühen 18. Jahrhundert sind Ausdruck innovativer klassischer und neoklassischer Tendenzen, die eine außergewöhnliche städtebauliche und architektonische Einheit und Kohärenz schaffen. Die Gestaltung von Bordeaux spiegelt die Ideale der Philosophen wider, die Städte als Schmelztiegel des Humanismus, der Universalität und der Kultur schaffen wollten.