Die Boulevards entlang der Weichsel sind der ideale Ort für einen Spaziergang oder eine Fahrradtour. Die besondere Atmosphäre dieses Ortes wird durch die segelförmigen Laternenpfähle und Pergolen geschaffen, die an sonnigen Tagen Schatten spenden. Sie können sich auf einer der Steinskulpturen in Form von Fischen und anderen Meeresbewohnern ausruhen oder zum Aussichtspunkt hinaufsteigen. Die Promenade ist auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und Familien mit Kindern abgestimmt. Wenn Sie den Menschenmassen aus dem Weg gehen und Ihren Füßen eine Pause gönnen möchten, sollten Sie eine Bootstour auf der Weichsel buchen.

Mit ihren weithin sichtbaren Zwiebeltürmen ist die gotische Dom- und Pfarrkirche ein unverwechselbares Wahrzeichen der bayerischen Landeshauptstadt. Von der Spitze des Südturms hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt mit den Alpen im Hintergrund.

Die Debrecener Universität – die älteste, kontinuierlich operierende Hochschule des Landes – ist eine der begünstigten Forschungsinstituten Ungarns mit beinahe 30 Tausend Studenten und 1500 Lehrern, die mit ihren 15 Fakultäten, 25 Doktorschulen das breiteste einheimische Ausbildungsangebot macht. Die Wurzeln der Hochschulbildung der Stadt reichen bis zu dem XVI. Jahrhundert zurück. In 1538 ist das Debrecener Reformierte Kollegium gegründet worden, das lange Jahrhunderte über eine bedeutende Rolle in der ungarischen Bildung und Kultur gespielt hat. Dieses Datum ist auch vom Symbol der Debrecener Universität, Gerundium aufbewahrt, mit Andeutung an die Vorfahren, Traditionen. Der Hof des imposanten, in 1927-33 in eklektisch-neobarockem Stil gebauten Hauptgebäudes mit Glasdach wird von einem Arkaden-Flursystem umgelaufen, an wessen Wänden Namen der berühmtesten Professoren und Studenten zu lesen sind. Vor dem Gebäude befindet sich ein breiter Park in französischem Stil, in wessen Fontäne gemäß Tradition jeder Absolvent eintaucht. Die Skulpturen an beiden Seiten des Parks gedenken der Debrecener Persönlichkeiten der Reformation.

Inmitten grüner Obstgärten am Fuße des Phanos, des höchsten Hügels von Paralimni, befindet sich die Kapelle von Archangelos Gabriel. Im Jahr 1965 wurde beim Bau der Kapelle eine steinerne Kreuzskulptur gefunden, die beweist, dass es hier früher eine Kirche gab. Dieses Kreuz wurde in die neue Kapelle integriert. Im Jahr 1998 wurde die Kapelle restauriert und ihre Wände mit Fresken verziert.