Die Grotte du Mas d'Azil ist eine bedeutende prähistorische Stätte, die weltweit für ihre Bedeutung in der Zeit des Magdalénien und des Azilien bekannt ist. Die Höhle verfügt über eine beeindruckende Beleuchtung, die ihre natürliche Schönheit zur Geltung bringt, und mit Hilfe virtueller Techniken können die Besucher die unzugänglichen dekorierten Galerien erkunden. Die Führung umfasst auch ein pädagogisches Erlebnis, das die geologische Entstehung der Höhle, das Leben der prähistorischen Menschen, die Arbeit der ersten Ausgräber, den schwierigen Bau der Straße und viele andere spannende Überraschungen behandelt.

Kurz nach der Ermordung des Sängers John Lennon im Jahr 1980 wurde diese Steinmauer gegenüber der französischen Botschaft in eine improvisierte Gedenkstätte mit einem Bild des Gesichts des Sängers, Kerzen und Songtexten der Beatles verwandelt. Schon bald tauchten politische Graffiti auf, die das totalitäre Regime kritisierten. Obwohl die Behörden unzählige Versuche unternahmen, die Mauer zu tünchen, gelang es ihnen nie, sie wirklich lange sauber zu halten. Heute ist die John-Lennon-Mauer eine endlose Hommage an die Freiheitsbewegung. Sie ist mit zahlreichen Graffiti, Zeichnungen und Botschaften versehen, und jeder, der hierher kommt, kann seinen Beitrag hinterlassen. Dies ist auch ein großartiger Ort für Fotos.

Die 1874 erbaute überdachte Fischmarkthalle Feskekôrka sieht aus wie eine neugotische Kirche, ist aber tatsächlich ein Paradies für Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten. Neben einem Marktplatz gibt es hier auch mehrere Mittagsrestaurants und Abholrestaurants, die alle Arten von Fisch und Meeresfrüchten anbieten. Der Markt liegt günstig im Stadtzentrum und ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt.

Noch heute zeugen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände im Süden Nürnbergs gigantische Baureste vom Größenwahn des nationalsozialistischen Regimes. Auf elf km²sollte hier eine monumentale Kulisse für die Selbstinszenierung der NSDAP bei den "Reichsparteitagen" entstehen. Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, umgangssprachlich Doku-Zentrum genannt, befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten für 50.000 Menschen konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle. Auf 1.300 m² befasst sich die Dauerausstellung "Faszination und Gewalt" mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.