Das herausragende Merkmal des modernen Stadtbezirks Vračar ist der Tempel des Heiligen Sava, die zweitgrößte orthodoxe Kirche der Welt. Ihr Bau hat nicht nur das heutige Erscheinungsbild des Plateaus bestimmt, sondern auch die Skyline von Belgrad geprägt, so dass sie von den meisten Teilen der Stadt aus sichtbar ist. In den frühen 2000er Jahren wurde das Plateau umgestaltet, indem Brunnen, Marmorwege mit Säulen, die zum Tempel führen, und Kinderspielplätze angelegt wurden. Das bestehende Karađorđe-Denkmal, den Anführer des Ersten Serbischen Aufstands, bleibt ein Schlüsselelement. Auf dem Plateau befinden sich auch die Serbische Nationalbibliothek und der Karađorđev-Park. In der Nähe befinden sich die Handwerkersiedlung Gradić Pejton und das Bohème-Viertel Čubura.

Abri Sadi Carnot ist ein eindrucksvolles und ernüchterndes Denkmal für großen Heldenmut im Angesicht einer verheerenden Tragödie während des Zweiten Weltkriegs. Der Tunnel wurde von Zivilisten als Versteck genutzt, als er von einer Bombe getroffen wurde und Hunderte von Menschen verschüttet wurden. Das Denkmal wird garantiert Emotionen wecken.

In diesem relativ unbekannten Tal liegen mehrere liebenswerte Kleinstädte wie Ricote, Ojós und Abáran. In der umgebenden Landschaft liegen verstreut Obsthöfe und die umliegenden Berge bieten gute Möglichkeiten für Wanderungen und Mountain Biking.

Dieses Museum, das in einem Franziskanerkloster aus dem 15. Jahrhundert untergebracht ist, wird Sie in Staunen versetzen. Die Ausstellung besteht aus einer bunten Vielfalt gotischer Kunstwerke. Der größte Schatz des Museums ist jedoch das dreiteilige Altarbild „Das Jüngste Gericht“ von Hans Memling.