Nur einen Steinwurf von Aphrodites sagenumwobenem Geburtsort entfernt befindet sich die Gemeinde Geroskipou. Dieser Vorort von Paphos ist nicht mehr nur ein verschlafener Weiler, sondern hat reiche Wurzeln in der Seidenherstellung und behauptet sogar, den heiligen Garten der Aphrodite beherbergt zu haben. Ein Highlight ist hier die byzantinische Kirche Agia Paraskevi aus dem 11. Jahrhundert, die sich direkt am Hauptplatz befindet. Ein kurzer Spaziergang von der Kirche entfernt führt Sie zum Zimboulaki-Haus, das heute ein bezauberndes Volkskunstmuseum ist. Wer Süßigkeiten mag, sollte den Laden Aphrodite Delights direkt gegenüber dem Hauptplatz nicht verpassen. Dieses familiengeführte Geschäft ist auf Loukoumi spezialisiert – weiche, zuckerhaltige Würfel, die sich hervorragend als geldbeutelfreundliche Geschenke eignen.

Der nur fünfzehn Minuten von Lissabon entfernte Nationalpalast wurde als Sommerpalast für König Dom Pedro errichtet. Später wurde er mit zahlreichen wichtigen Persönlichkeiten der portugiesischen Geschichte in Verbindung gebracht und ist eine Stätte des Kulturerbes. Die Kunstsammlung spiegelt den königlichen Geschmack des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts wider – vom Barock über das Rokoko bis zum Neoklassizismus.

Erkunden Sie die bröckelnden Ruinen dieses katholischen Klosters im gotischen Stil aus dem 14. Jahrhundert. Ein Teil des Gebäudes wurde bei dem Erdbeben von 1755 zerstört, und es ist das am besten erhaltene Gebäude aus der Zeit vor dem Erdbeben. Im Inneren befindet sich ein kleines archäologisches Museum, das die Geschichte des alten Lissabon seit der Zeit der Römer und Westgoten zeigt.

Die größte Kultureinrichtung Portugals wurde 1955 gegründet, als der armenische Ölmillionär Calouste Gulbenkian sein Anwesen dem Land schenkte, das ihn während des Zweiten Weltkriegs aufgenommen hatte. Das Museum beherbergt seine umfangreichen Sammlungen und ist Teil eines größeren Komplexes, zu dem auch Konzertsäle, ein Park, Restaurants und ein Museum für moderne Kunst gehören.