Das Városliget, das sich hinter dem imposanten Heldenplatz erstreckt, ist einer der beliebtesten Erholungsorte der Stadt. Das Viertel bietet zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten, darunter das Széchenyi-Heilbad, den Zoo Budapest, den Zirkus, die Burg Vajdahunyad, in der das Landwirtschaftsmuseum untergebracht ist, verschiedene Messen sowie einen Teich, der sich im Winter in eine beliebte Eisbahn verwandelt.

Der Palacio de Bellas Artes beherbergt die weltweit größte Sammlung kubanischer Kunst. Die Werke stammen hauptsächlich aus der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Ganz in der Nähe befindet sich der Erweiterungsbau des Museums, Palacio del Centro Asturiano, in dem Werke internationaler Künstler (darunter große Namen wie de Ribera und Velázquez) zu finden sind.

Die Széchenyi-Kettenbrücke überspannt die majestätische Donau und ist ein Symbol für die Größe und die architektonischen Fähigkeiten der Stadt. Sie wurde 1849 fertiggestellt und war die erste dauerhafte Brücke, die die Budaer und die Pester Seite der Stadt miteinander verband. Die von dem englischen Ingenieur William Tierney Clark entworfene und später von dem schottischen Ingenieur Adam Clark modifizierte Brücke vermittelt mit ihrer Kettengliedstruktur und den verzierten Steinlöwen, die die Eingänge bewachen, ein Gefühl von zeitloser Eleganz und Stolz. Die Löwen, die die Brücke bewachen, werden auch mit dem ersten Selbstmord in Verbindung gebracht, den ihr Architekt hier beging, als er feststellte, dass er die Zungen der Tiere vergessen hatte.

Der Rike-Park ist sowohl unter Einheimischen als auch Touristen zu einem der wichtigsten Treffpunkte und Erholungsgebiete von Tiflis geworden, ein Ort zum Entspannen und zum Flanieren in Ruhe. Im Rike Park befindet sich auch die Hauptstation der Seilbahn, die zur Festung Narikala und zu den beiden modernen röhrenförmigen Gebäuden führt, die die neue Konzerthalle und das Ausstellungszentrum bilden.