Der Eiffelturm, der von Gustave Eiffel für die Weltausstellung 1889 zum Gedenken an den hundertsten Jahrestag der Französischen Revolution erbaut wurde, ist heute eines der bekanntesten und meistbesuchten Denkmäler der Welt und zieht jedes Jahr fast sieben Millionen Besucher an. Mit einer Höhe von 324 Metern (1.063 Fuß) und einem Gewicht von über 10.000 Tonnen überragt er die Stadt und ist ein imposantes Monument und technisches Meisterwerk. Klettern Sie bis ganz nach oben, um einen atemberaubenden Blick auf die Stadt des Lichts zu genießen.

Pizzo Calabro ist eine Hafenstadt, die auf einer steilen Klippe über dem Golfs von Sant’Eufemia liegt, etwa 34 km von Lamezia entfernt. Die Kirche San Giorgio und die nahe gelegene Burg sind einen Besuch wert, ebenso wie die bezaubernden engen Gassen, in denen man herumschlendern und das historische Erbe Italiens entdecken kann. Außerdem sollte man bei einem Besuch in dieser Gegend unbedingt das köstliche „Tartufo“ probieren, ein in Italien sehr bekanntes Eis.

Der gotische Stadtturm wurde in den Jahren 1442 bis 1450 als Rathausturm errichtet und überragt die Altstadt 51 Meter hoch. Wo früher ein Turmwächter Ausschau nach Feinden und Bränden hielt, genießt man heute einen herrlichen Ausblick auf die gesamte Altstadt und weit darüber hinaus.

Die Hofkirche liegt im Osten der Altstadt neben der im 15. Jahrhundert errichteten und bis ins 19. Jahrhundert mehrmals neu gestalteten Hofburg. Für sein kunstvoll gestaltetes Grabmal plante Habsburger-Kaiser Maximilian I. (1459–1519) eine Eskorte lebensgroßer Bronzefiguren, die von herausragenden Künstlern seiner Zeit gestaltet wurden. An den 28 so genannten „Schwarzen Mandern“, die die Vor- und Nachfahren Maximilians darstellen, arbeiteten u. a. der Maler Albrecht Dürer sowie die Erzgießer Stefan Godl, Peter Fischer und Peter Löffler mit. Fertiggestellt wurden die Statuen allerdings erst unter Maximilians Enkel, Ferdinand I., der das bedeutende Renaissancekunstwerk in der Innsbrucker Hofkirche aufstellen ließ.