Das British Film Institute (BFI) ist ein absolutes Muss für Filmliebhaber. Diese gemeinnützige Organisation für Film und Fernsehen zeigt jeden Tag Filme: von den neuesten und größten Blockbustern in ihrem spektakulären IMAX-Theater bis hin zu alten Klassikern und Indie-Lieblingen in ihren kleineren, intimeren Sälen. Das renovierte BFI befindet sich in Southbank, dem perfekten Ort, um die Aussicht auf das Flussufer zu genießen und sich in der kreativen Gesellschaft lokaler Film- und Theaterliebhaber aufzuhalten. Das Restaurant und die Bar des BFI am Flussufer eignen sich hervorragend für Verabredungen oder um mit Freunden über den neuesten Film zu diskutieren.

Das Museo Jumex ist ein Museum für zeitgenössische Kunst, das eine private Kunstsammlung des Alleinerben des Fruchtsaftunternehmens Jumex zeigt. Zu den Ausstellungen gehören Werke von großen Namen wie Damien Hirst, Andy Warhol, Jeff Koons, Marcel Duchamp, Andreas Gursky und Olafur Eliasson. Abgesehen von der ausgestellten Kunst können Sie auch das schöne Gebäude, ein nettes Café und den Blick auf das Soumaya-Gebäude vom Balkon im Obergeschoss genießen.

Seine romantischen Außenanlagen machen das Schloss Sofiero zu einem beliebten Ausflugsort. Am meisten sind die Parkanlagen vielleicht bekannt für die nicht weniger als 5.000 einzigartigen Rhododendronbüsche, die alle im Frühjahr zu blühen beginnen. Die Geschichte von Sofiero begann im Jahre 1864, als sich Kronprinz Oskar und seine Gemahlin Sophia hier ein Sommerschloss errichteten. 1905 schenkte Oskar – nun bereits König Oskar II. – den Palast seinem Enkel Prinz Gustav Adolf und dessen Braut Prinzessin Margaret zur Hochzeit. Das war der Moment, in dem die Gärten buchstäblich aufblühten. Prinzessin Margaret war eine passionierte und kreative Gärtnerin und sie war es auch, die als erste den Gärten ihre heutige Form gab. Sie legte Blumenbeete und Ziergärten an, ließ Pflastersteine verlegen und scherte sich auch selbst nicht davor, ihre Hände schmutzig zu machen. Jedes Jahr im Sommer kamen die Kronprinzen mit ihren vier jungen Prinzensöhnen und der Prinzessin Ingrid, die später dänische Königin werden sollte, aus Stockholm hierher. Nach dem Tod Margarets im Jahr 1920 führte Gustav Adolf die Arbeit in den Gartenanlagen weiter. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Rhododendronbüsche. Das Schloss diente als Sommerresidenz der schwedischen Königsfamilie, bis es 1973 an die Gemeinde Helsingborg fiel. In diesem kleinen Schloss, das wie ein Juwel inmitten ausgedehnter Rasenflächen liegt, ist heute ein Restaurant untergebracht, für dessen kulinarische Kreationen einige der besten Chefköche Schwedens verantwortlich zeichnen. Daneben gibt es ein Café mit Blick auf die Öresund-Meerenge und Dänemark.