In der Nähe von Dubrovnik befindet sich ein Archipel von dreizehn größeren und kleineren Inseln, die unter dem gemeinsamen Namen Elaphiten bekannt sind. Unter ihnen sind die drei bewohnten Inseln von besonderem Interesse. Ausgehend von Dubrovnik in westlicher Richtung sind dies Koločep oder Kalamota (wie sie von den Einheimischen genannt werden), Lopud und Šipan. Diese Inseln sind ein Naturpark und erfreuen die Augen und die Seele eines jeden Reisenden, der Ruhe und Entspannung sucht. Auf diesen verkehrsfreien Inseln, die von türkisblauem Meer umgeben sind, können Sie auf Waldwegen spazieren gehen, sich an Sand- und Steinstränden ausruhen und in Restaurants und Tavernen frische Fische und Meeresfrüchte kosten.

Das Museum mit dem Inventar der alten Apotheke „Male Braće“ aus dem Jahr 1317 befindet sich im Kreuzgang des Franziskanerklosters. Die gut erhaltenen Möbel der Apotheke stammen aus dem 16. Jahrhundert, und die Vasen sind aus Siena und Florenz und stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Sie enthält auch verschiedene Pressen, Mörser und ein Instrument zur Wasserdestillation aus dem 14. Jahrhundert sowie Rezeptmanuskripte für die Herstellung von Medikamenten, genaue Messungen usw.

Als reich verzierte Villa aus hellenistischer Zeit bewahrt dieses berühmte Haus einige der architektonischen Merkmale des Vorgängerbaus aus dem 3. Jahrhundert. Im Inneren befindet sich eine Fundgrube von Ornamenten und Statuen.

Die Hofkirche liegt im Osten der Altstadt neben der im 15. Jahrhundert errichteten und bis ins 19. Jahrhundert mehrmals neu gestalteten Hofburg. Für sein kunstvoll gestaltetes Grabmal plante Habsburger-Kaiser Maximilian I. (1459–1519) eine Eskorte lebensgroßer Bronzefiguren, die von herausragenden Künstlern seiner Zeit gestaltet wurden. An den 28 so genannten „Schwarzen Mandern“, die die Vor- und Nachfahren Maximilians darstellen, arbeiteten u. a. der Maler Albrecht Dürer sowie die Erzgießer Stefan Godl, Peter Fischer und Peter Löffler mit. Fertiggestellt wurden die Statuen allerdings erst unter Maximilians Enkel, Ferdinand I., der das bedeutende Renaissancekunstwerk in der Innsbrucker Hofkirche aufstellen ließ.