Als „Heimat der amerikanischen Kaffeekultur“ bezeichnet, weiß die Stadt, worauf es ankommt, um ein gutes Gebräu herzustellen. Aus einer 2016 durchgeführten Umfrage unter 100 amerikanischen Städten ging Portland als Sieger hervor, weil es hier die meisten Kaffeeröster pro Einwohner und die meisten Cafés gibt. Bei so vielen Orten, an denen man eine gute Tasse Kaffee genießen kann, sollte man meinen, dass es nur noch wenig Raum für Entdeckungen gibt – aber das Gegenteil ist der Fall. Die Kaffeeszene in Portland wird immer wieder durch unerwartete Neuzugänge bereichert: siehe Oracle Coffee, das von dem „veganen Straight-Edge-Anarchisten“ Andy Hurley (dem Schlagzeuger von Fall Out Boy) betrieben wird, oder eine der ersten Brauerei-Rösterei-Kombinationen des Landes namens Modern Times. Die Auswahl hier ist wirklich endlos, aber wenn Sie sehen wollen, wo alles begann, sollten Sie den ursprünglichen Standort von Stumptown Coffee Roasters (heute eine Kette mit Filialen von New York bis LA) in 4525 SE Division Street besuchen; es wird behauptet, dass Portlands Ruhm als Kaffeestadt zuerst in diesem winzigen Raum entstand.

Es gibt zwar viele geführte Touren auf den Fort Lauderdale Intracoastal Waterways, aber die Jungle Queen Kreuzfahrten sind wohl die bekanntesten. Die altmodischen Heckradschiffe befahren die Flüsse und bieten Touren zwischen 90 Minuten und drei Stunden an. Nicht nur herrliche Ausblicke, sondern auch Abendessen und Shows auf den Flussschiffen machen diese Kreuzfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Das Gebäude wurde 1901 von Frank Stranahan, dem Gründervater von Fort Lauderdale, als Handelsposten erbaut und 1906 in ein Wohnhaus für die Stranahans umgewandelt. Es ist das älteste noch stehende Gebäude in Ft. Lauderdale und ein perfektes Beispiel für die „Florida Frontier“-Architektur. Das Gebäude diente als Postamt, Gemischtwarenladen, Rathaus und ist heute ein kleines Museum, das über das Leben der Pioniere Südfloridas informiert.