Ein Dekret der Regierung der Republik Ragusa aus dem Jahr 1546 erlaubte den Juden, sich innerhalb der Stadtmauern niederzulassen. Damit wurde offiziell das jüdische Ghetto in der Straße „Žudioska ulica“ eingerichtet. Im Jahr 1652 wurde eines der Häuser in eine Synagoge umgewandelt, deren Inneneinrichtung im Barockstil ist. Sie ist bis heute mit kleinen Änderungen erhalten geblieben und ist eine der ältesten Synagogen Europas. Im ersten Stock befindet sich ein Museum mit zahlreichen religiösen Gegenständen und Archiven, Möbeln aus dem Rokoko, dem Barock und aus der Zeit Ludwigs XVI. sowie Gemälden italienischer Meister.

Das bekannteste und höchste Gebäude der Stadt, der Kultur- und Wissenschaftspalast, war ein Geschenk (und eine Demonstration der Stärke) des sowjetischen Volkes an die Polen. Der Palast ist von fast jedem Ort in Warschau aus zu sehen und ist für Warschau das, was der Eiffelturm für Paris ist – das perfekte Wahrzeichen. Fahren Sie mit dem Aufzug in den 30. Stock und genießen Sie das Stadtpanorama aus 114 Metern Höhe. Der Palast beherbergt auch Theater, ein Kino, Museen und trendige Bistros sowie die zentrale Touristeninformation der Stadt.

Das kleine Fischerstädtchen Santa Maria auf der Insel Sal verfügt über kilometerlange, malerische Strände mit goldenem Sand und strahlend blauem Wasser. Entspannen Sie sich in einer der zahlreichen Strandbars, schauen Sie den Fischern bei ihrem täglichen Fang zu oder springen Sie an einem heißen Nachmittag vom Pier ins erfrischende Wasser.

Der Königspalast wurde Ende des 16. Jahrhunderts auf Geheiß des Hauses Medici erbaut und 1989 zum Nationalmuseum erklärt. Heute beherbergt er zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Wandteppiche und dekorative Kunstwerke, die den Höfen der Stadtregierung, wie den Medici, Lorena und Savoia, sowie einigen privaten Sammlungen gehören. Das Gebäude hat immer noch das Aussehen einer aristokratischen Residenz, mit Einrichtungsgegenständen und Möbeln aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.