Die Kanäle sind seit Jahrhunderten die Verbindungsadern der Stadt, die sich durch Brügge winden und Sie bei jeder Biegung zu einer weiteren, großartigen Aussicht führen. Machen Sie einen Spaziergang oder eine Bootsfahrt und entdecken Sie geheime Gärten, romantische Brücken und mittelalterliche Fassaden, die sich im Wasser spiegeln. In Nebel gehüllt, schwimmt eine Schwanenfamilie vorbei: auf den Kanälen steht die Zeit still.

Im goldenen Zeitalter Brügges, dem 15. Jahrhundert, herrschten die Schönen Künste. Berühmte Meister wie Jan van Eyck und Hans Memling ließen sich in der Stadt nieder. Noch heute können Sie die Werke dieser weltberühmten „Flämischen Primitiven“ im Groeningemuseum und im Sankt-Jans-Hospital bewundern. Aber auch in der Schatzkammer von Brügges ältester Pfarrkirche, der St. Salvatorkathedrale, bekommt man Gemälde zu sehen, die vor Jahrhunderten in Brügge geschaffen wurden.

Ein Tagesausflug nach Kotor von Tivat aus ist ein einfacher und lohnender Abstecher. Nur eine kurze Fahrt (oder eine Bootsfahrt) um die Bucht herum, und schon sind Sie in einer Stadt, die wie in der Zeit eingefroren scheint. Die verwinkelten Gassen und bröckelnden Mauern der Altstadt sind die perfekte Kulisse, um sich darin zu tummeln, in schrulligen Cafés einzukehren und versteckte Ecken zu erkunden. Versäumen Sie es nicht, zur Burg hinaufzusteigen – es ist zwar ein bisschen anstrengend, aber die Aussicht von oben ist es allemal wert.

Die Bremer Stadtmusikanten aus dem Märchen der Gebrüder Grimm sind das bekannteste Wahrzeichen der Hansestadt und werden mit einer 1953 erschaffenen Bronzestatue der Künstlers Gerhard Marcks geehrt. Die Statue findet ihr an der linken Seite des Rathauses. Es bringt außerdem Glück wenn man die Vorderbeine des Esels mit beiden Händen umfasst. Aber Achtung: Wenn ihr nur ein Bein anfasst, outest ihr euch als Bremen-Neuling. Denn dann, so sagt man hier, gibt ein Esel dem anderen die Hand. Interessant ist außerdem das Bremer Loch im Boden vor der Bremischen Bürgschaft. Gegen eine kleine Spende bedanken sich die Tiere persönlich bei euch. Und falls ihr nicht an Märchen glaubt, könnt ihr euch am Grabmal vom Graukopf dem Esel in der Böttcherstraße vom Gegenteil überzeugen.