Der berühmte Goldene Kreis in Island ist eine beliebte Route zwischen drei der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Insel. Die Route, die in der Regel als Tagesausflug unternommen wird, beginnt in Reykjavik und führt nach Süden und ins Landesinnere zum Þingvellir-Nationalpark. Dort betreten Sie das Geothermalgebiet mit dem Geysir Strokkur, der die meisten Besucher anzieht. Schließlich erreichen Sie den 32 Meter hohen Wasserfall Gullfoss in der Schlucht des tosenden Flusses Hvítá. Viele Reiseveranstalter und Reisende selbst legen auf dem Weg gerne einen Zwischenstopp ein, um ein geothermisches Kraftwerk zu besichtigen oder ein paar Stunden in einem der Thermalbäder zu verbringen. Sie können auch ein Auto mieten und in Ihrem eigenen Tempo zwischen den Sehenswürdigkeiten hin- und herfahren. Im Sommer können Sie sogar das lange Tageslicht nutzen, um den Menschenmassen zu entgehen, die in der Regel früher am Tag kommen. Wenn Sie Ihre eigene Route wählen können, sollten Sie auf keinen Fall den Kerid-Kratersee verpassen – ein malerischer See in einem 3.000 Jahre alten Vulkankrater, den Sie leicht zu Fuß erreichen können.

Peyia liegt auf einem Hügel mit Panoramablick auf das Meer und ist vor allem für seinen malerischen Dorfplatz bekannt. Hier stehen noch immer die altehrwürdigen Springbrunnen des Dorfes – einst Treffpunkt für Frauen, um Kleidung zu waschen und Wasser zu sammeln. Weiter unten bietet Coral Bay einen der feinsten Sandstrände in der Region Paphos, der jährlich für seine hervorragende Wasserqualität mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wird. Besuchen Sie für einen kulturellen Abstecher die Agios Georgios-Kirche. Im Inneren entdecken Sie einen Basilika-Komplex aus dem 6. Jahrhundert mit seltenen geometrischen und tierischen Bodenmosaiken – ein einzigartiger Fund in der christlichen Kunst. Geschichtsinteressierte sollten sich auch Zeit für Maa-Paleokastro nehmen, den bronzezeitlichen Landeplatz der mykenischen Griechen, der sich auf einer nahe gelegenen Halbinsel befindet.

Coves del Drac (Cuevas del Drach/Drachenhöhlen) ist ein einzigartiges Höhlennetz in einem alten Fischerdorf namens Porto Cristo, etwa 65 Kilometer von Palma entfernt. Besuchen Sie diesen beeindruckenden Höhlenkomplex mit seinen Tausenden von Stalagmiten und Stalaktiten sowie einem herrlichen unterirdischen See. Die geführten Touren dauern etwa eine Stunde und beinhalten eine Bootsfahrt über den Martel-See. Am Ende der Führung rundet ein Konzert mit klassischer Musik die magische Atmosphäre ab.