• Tallinn's Old Town
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  • Scenic summer aerial view of the Old Town architecture in Tallinn, Estonia
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Altstadt – Tallinns pulsierendes Herz

Altstadt – Tallinns pulsierendes Herz

Verwinkelte Kopfsteinpflastergassen und eiserne Straßenlaternen. Gotische Türme und mittelalterliche Märkte. Das ist die berühmte Tallinner Altstadt. Wenn Sie die Mischung aus historischem Ambiente und moderner Kultur suchen, die Tallinn ausmacht, werden Sie hier fündig. Erbaut zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert, als Tallinn – oder Reval, wie es damals hieß – ein blühendes Mitglied der Hanse war, ist dieser geschlossene Bezirk mit seinen farbenfrohen Giebelhäusern, halb verborgenen Höfen und grandiosen Kirchen zu Recht der größte Touristenmagnet der Stadt. Und die Tatsache, dass das Ganze in eine größtenteils intakte Stadtmauer mit Wachtürmen verpackt ist, verleiht ihm zusätzlich einen Hauch von Märchencharme.
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Stadtzentrum – Vergangenheit & Gegenwart

Stadtzentrum – Vergangenheit & Gegenwart

Mit mittelalterlichen Kirchen zwischen modernen Hochhäusern ist das Stadtzentrum von Tallinn ein Ort faszinierender Kontraste. Das Gebiet verfügt über eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, die nur einen kurzen Fußweg von einander entfernt liegen. Dazu gehört das Rotermann-Viertel, ein Industriekomplex aus dem 19. Jahrhundert, der in ein modernes Einkaufsviertel mit einzigartigem urbanem Flair umgewandelt wurde. Wer auf der Suche nach einer Dosis Kultur und Kunst ist, kann das historische Nationaloper Estonia besuchen, um eine Aufführung in dem Gebäude zu genießen, das als eines der architektonischen Meisterwerke des 20. Jahrhunderts gilt.
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Kalamaja – Holzhäuser & Bohème-Charme

Kalamaja – Holzhäuser & Bohème-Charme

Dieser ruhige Bezirk ist seit langem für sein buntes Sammelsurium an altmodischen Arbeiterhäusern bekannt. Während des größten Teils der Geschichte Tallinns diente Kalamaja als der wichtigste Fischereihafen der Stadt. Die Holzhäuser, die zur Unterbringung der Arbeiter gebaut wurden, sind das architektonische Erbe von Kalamaja und verleihen dem Viertel heute seinen unvergesslichen Charme. Die architektonisch einzigartigsten dieser Häuser sind die so genannten „Tallinn-Häuser“. Diese in den 1920er und 30er Jahren errichteten zwei- bis dreistöckigen Wohnhäuser bestehen aus zwei symmetrischen Holzflügeln, die durch eine steinerne Haupttreppe getrennt sind. Heute gibt es etwa 500 dieser Häuser in der Stadt.
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Kadriorg – Eleganter Park & schöne Kunst

Kadriorg – Eleganter Park & schöne Kunst

Kadriorg ist eine ruhige, grüne Gegend, die nur einen kurzen Spaziergang von der Altstadt entfernt ist. Der Park ist einer der beliebtesten Orte in Tallinn für einen Spaziergang. Er zeichnet sich durch seine abwechslungsreiche Landschaftsarchitektur aus, die sich in den verschiedenen kleineren Gärten wie dem Japanischen Garten widerspiegelt. In einem der vielen gemütlichen Cafés in der Umgebung können Besucher eine erfrischende Tasse Kaffee und frisches Gebäck genießen. Kulturell interessierte Besucher sollten wissen, dass sich in Kadriorg die besten Kunstmuseen des Landes, die malerischen Häuser vieler klassischer estnischer Autoren im Stil der 1920–30er Jahre und ein Kindermuseum befinden. Das Schloss Katharinental selbst dient als Ausstellungsort für die ausländische Kunstsammlung des Landes, während das 2006 eröffnete, weitläufige Kumu sowohl klassische als auch zeitgenössische estnische Kunst zeigt und internationale Ausstellungen veranstaltet.
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Pirita – Seeabenteuer & historische Sehenswürdigkeiten

Pirita – Seeabenteuer & historische Sehenswürdigkeiten

Mit seinem beliebten Strand, dem Abenteuerpark und dem Yachthafen ist Pirita das Ziel für Sommervergnügen in Tallinn. Der Bezirk, der nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt, ist auch ein Ort mit atemberaubend schöner Natur und dem erfrischenden Duft von Kiefern. Eine ruhigere Art, Pirita zu genießen, ist, die Straße zum Pirita-Flussdelta zu überqueren, wo Ruderboote, Kanus und Wasserfahrräder gemietet werden können. Hier befindet sich Piritas eigenes kleines Stück mittelalterlicher Architektur – die Ruinen des Klosters der heiligen Brigitta aus dem 15. Jahrhundert. Das Kloster ist auch heute noch in Betrieb, obwohl es in einem modernen Gebäude neben den Ruinen untergebracht ist. In der Nähe befindet sich der Botanische Garten von Tallinn. Der Garten mit seinen seltenen Pflanzenarten ist ein idealer Ort zum Spazierengehen oder für sportliche Aktivitäten.
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Rocca al Mare – Meer, Luft & Erholung

Rocca al Mare – Meer, Luft & Erholung

Am westlichen Rand der Stadt befindet sich der Küstenbezirk Rocca al Mare. Hier befindet sich das weitläufige Estnische Freilichtmuseum, ein bewaldeter Park, in dem das Leben in einem traditionellen estnischen Dorf nachgestellt ist. Das Museum beherbergt 74 Gebäude aus den vergangenen zwei Jahrhunderten, darunter Bauernhöfe, Mühlen, Fischerunterkünfte, eine Dorfschule, eine Kapelle, ein Feuerwehrhaus und vieles mehr. Museumsmitarbeiter in historischen Kostümen führen alte Handwerke vor und geben einen Einblick in die Lebensweise vergangener Tage. In der Gegend gibt es noch weitere interessante Attraktionen wie den Zoo von Tallinn, der nach eigenen Angaben eine der besten Sammlungen im nordisch-baltischen Raum besitzt, und das FK Keskus Center, in dem sich Adrenalinsüchtige im motorisierten Kartfahren und Paintball versuchen können.
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Nõmme – Das Dorf in der Stadt

Nõmme – Das Dorf in der Stadt

Knapp innerhalb der Stadtgrenzen am südwestlichen Rand von Tallinn liegt ein Gebiet, das nicht weiter von der Hektik und den gläsernen Hochhäusern der Metropole entfernt sein könnte. Nõmme, ein ruhiger, bewaldeter Bezirk mit Häusern aus den 1920er- und 30er-Jahren, hat das Gefühl einer kleinen Landstadt. Es verfügt über ein eigenes historisches Zentrum mit einem Bauernmarkt, neu eröffneten Cafés und Kneipen, und es hat sogar eine Art eigenes Schloss, ganz zu schweigen von einer Reihe anderer Attraktionen. Schloss Glehn (Hohenhaupt), etwa 2 km östlich des Zentrums von Nõmme gelegen, ist heute eine der Hauptattraktionen von Nõmme, ebenso wie der Park, der es umgibt. Zu den bizarreren Dingen, die Nikolai von Glehn im Park aufstellen ließ, gehören ein riesiges Granitkrokodil und eine hoch aufragende Statue des estnischen Sagenhelden Kalevipoeg.
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