Eine einzigartige Porzellanausstellung in den ehemaligen Räumlichkeiten der Porzellanfabrik von Karlskrona. Gezeigt werden Erzeugnisse aus den Jahren 1918 bis 1968. 1942 wurde die Fabrik von Uppsala-Ekeby AB übernommen. Dadurch kamen nicht nur neue Mitarbeiter in die Fabrik, sondern es wurde auch der Aktienwert erhöht und es gab neue, eher künstlerisch ausgerichtete Führungskräfte. Die goldenen Jahre der Fabrik waren in den 1950er-Jahren, als viele Produkte exportiert wurden – dies war auch bereits in den 1930er-Jahren der Fall gewesen, wurde jedoch durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Mit dem Anstieg von Lebensstandard und Konsum in den 1950er-Jahren nahm auch die Produktion von Porzellan zu, was ebenfalls zum goldenen Zeitalter des Porzellans beitrug. Geöffnet während der Sommersaison. Eine private Besichtigung ist nach vorheriger Reservierung über das Museum möglich.

Die Metropoliten-Kathedrale von São Paulo oder einfach Catedral da Sé ist eine imposante neugotische Kirche an der Praça da Sé. Sie ist 46 Meter breit, 111 Meter lang und hat eine 65 Meter hohe Kuppel. Sie war eine der ersten Kirchen, die in São Paulo gebaut wurden – ihr erster Bau begann 1591 – und gilt heute als einer der größten neugotischen Tempel der Welt. Sie enthält eine Krypta mit den sterblichen Überresten von Cacique Tibiriçá, dem ersten Indianer, der von den Jesuiten José de Anchieta und Leonardo Nunes bekehrt und getauft wurde. Bemerkenswert ist auch die grandiose Orgel – die größte in Lateinamerika.

São Paulo wurde 1554 von den Jesuiten José de Anchieta und Manoel da Nóbrega an dieser Stelle gegründet. Die Kirche wurde 300 Jahre später im gleichen Stil wie die ursprüngliche Jesuitenkapelle erbaut. Es werden regelmäßig Ausstellungen zur Kolonialgeschichte und zu sakralen Artefakten gezeigt.

Das Musée de la Castre ist ein kleines, aber sehenswertes Museum auf den Hügeln der Altstadt von Cannes, das in den Ruinen einer mittelalterlichen Burg untergebracht ist und unter Denkmalschutz steht. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Altertümern, hauptsächlich aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten. Das Musée de la Castre ist ein Muss für Kunstliebhaber und Ethnographen gleichermaßen.