Brest

Das Fort Montbarey wurde ursprünglich unter der Herrschaft von Ludwig XVI. als Befestigungsanlage errichtet. Es befindet sich westlich von Brest und hat Ähnlichkeiten mit dem Fort Questel. Brest stellte das Fort der Denkmalvereinigung zur Verfügung, um ein Museum über die Geschichte des Département du Finistère während des Zweiten Weltkriegs einzurichten. Das Museum gehört zu einer Reihe von fünf Festungen, die zusammen die Geschichte der Region erzählen.

Das Nationale Botanische Konservatorium von Brest beherbergt rund 1.700 gefährdete Pflanzenarten, die alle in den Gewächshäusern des Reservats gezüchtet und kultiviert werden. Es widmet sich dem Schutz und der Aufzucht von gefährdeten Arten aus aller Welt. Das üppige Gelände ist für Besucher zugänglich.

Recouvrance, Lambézellec, Saint-Marc und Saint-Pierre Quilbignon sind vier hübsche Vororte von Brest, in denen man entspannt spazieren gehen kann und in denen es gute Restaurants gibt. Sie sind ideal für kurze Ausflüge. Erkunden Sie die wichtigsten Stadtteile und kehren Sie zum Mittag- oder Abendessen in eines der typisch französischen Cafés ein.

Der Square Mathon ist für diejenigen gedacht, die einen Blick in die Vergangenheit werfen möchten. Auf dem Platz befinden sich einige Reste der alten Stadtmauer von Brest und das alte Stadttor sowie ein in Stein gehauener Stadtplan, der die Stadt so zeigt, wie sie einst war.

Etwa 15 Kilometer westlich der Küste von Brest steht der malerische Leuchtturm Phare du Petit Minou. Das Bauwerk selbst ist leider nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich, aber das Gelände kann kostenlos besichtigt werden, ebenso wie das nahe gelegene Fort und der Bunker.